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UBT setzt Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt im Sport um
UBT ist bundesweit eine der ersten Hochschulen mit Schutzkonzept des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) gegen sexualisierte Belästigung und Gewalt im Sport
Die Universität Bayreuth gehört bundesweit zu den ersten Hochschulen, die das neue Schutzkonzept des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) gegen sexualisierte Belästigung und Gewalt im Sport umsetzen. Das Bayreuther Zentrum für Sportwissenschaft (BaySpo) hat dafür ein eigenes Maßnahmenpaket erarbeitet, das am 10. Oktober 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Im Sport entstehen durch enge Zusammenarbeit, Körperkontakt und emotionale Dynamik besondere Näheverhältnisse. Diese sind für viele Disziplinen essenziell – etwa bei Hilfestellungen, Partnerübungen oder im Wettkampf. Gleichzeitig kann diese Nähe das Risiko für grenzüberschreitendes Verhalten erhöhen. Auch Kleidung, Sprache und Rollenbilder im Sport tragen zur Wahrnehmung und möglichen Sexualisierung bei. Genau hier setzt das Schutzkonzept der Uni Bayreuth an: Es sensibilisiert Studierende, Lehrende und Mitarbeitende für Risikofaktoren und schafft eine Kultur des Hinsehens. Prof. Dr. Susanne Tittlbach, Sportwissenschaftlerin und Vizepräsidentin für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit der Uni Bayreuth, betont: „Wir wollen eine klare Haltung gegen sexualisierte Gewalt fördern – in Lehre, Forschung und Hochschulsport.“ Besonders Studierende sollen in ihrer Rolle als zukünftige Multiplikator*innen gestärkt werden.
Bitte finden Sie die vollständige Pressemitteilung dazu hier.
Details zum Schutzkonzept finden Sie hier.